Svenja Schulze

Einladung: Demokratie unter Druck – Wie umgehen mit Rechtsextremismus? am 11.03.2024 um 18 Uhr im Bennohaus Münster

26. Februar 2024

Die Abschiebepläne und Umsturzphantasien rechtsextremer Netzwerke haben viele erschreckt und zu großen Protesten in Deutschland geführt. Der Verfassungsschutz stuft mehrere Landesverbände der AfD als gesichert rechtsextrem ein. Und trotzdem sind die Zustimmungswerte der AfD immer noch hoch. Diese Entwicklung macht vielen Menschen Angst. Sie fragen sich: Wer sind diejenigen, die rechtsextreme Parteien wählen wollen – und wie soll man mit ihnen umgehen? Soll man gegenüber der AfD und ihrer Anhängerschaft dialogbereit bleiben oder ihnen keine Plattform bieten? Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es von Parteiverboten bis zum Entzug staatlicher finanzieller Förderung? Wie kann ein Protest gegen Rechtsextremismus aussehen, den weite Teile der Gesellschaft mittragen? Und wie ist der Rechtsextremismus im Münsterland verwurzelt?

Anlässlich der Woche gegen Rassismus in Münster wollen wir mit Ihnen und Rechtsextremismus-Expert:innen diskutierten.

Montag, den 11. März 2024, 18.00 – 19.30 Uhr Bennohaus Münster, Bennostr. 5, 48155 Münster Einlass ab 17.30 Uhr

Programm
18.00 Uhr Begrüßung, Svenja Schulze, MdB
18.05 Uhr Diskussion mit
· Nico Mokros, Mitherausgeber der „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Studie
· Prof. Dr. Fabian Wittreck, Leiter des Instituts für Öffentliches Recht und Politik an der Universität Münster
· Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
· Moderation: Svenja Schulze
18:50 Uhr Offene Runde mit dem Publikum und Möglichkeit, Fragen zu stellen
19.30 Uhr Schlusswort, Svenja Schulze, MdB

Um Anmeldung unter folgendem Link https://muenster.spd-infoportal.de//DemokratieUnterDruck
oder per E-Mail (svenja.schulze.wk@bundestag.de) wird gebeten.

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.


Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.