Starkes Signal in schwierigen Zeiten – Bundregierung plant Mittelerhöhung für das Technische Hilfswerk

Starkes Signal in schwierigen Zeiten – Bundregierung plant Mittelerhöhung für das Technische Hilfswerk

18. März 2022

Die neue Bundesregierung aus SPD, Grüne und FDP hat den Entwurf ihres ersten gemeinsamen Bundeshaushalts für 2022 vorgestellt. Dass dabei die Haushaltmittel für das Technische Hilfswerk nochmal gesteigert werden sollen, wertet Münsters SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja Schulze als starkes Signal in schwierigen Zeiten: „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerk haben in der letzten Zeit eine hervorragende Arbeit geleistet. Ob bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie, die Starkregenereignisse und die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal oder jetzt bei den aus der Ukraine ankommenden Flüchtenden, die verschiedentlich unterstützt werden müssen: Das THW ist überall im Einsatz.“

Im Regierungsentwurf werden die Ansätze für das THW um knapp 61 Millionen Euro im Vergleich zu 2021 erhöht, was eine Steigerung um gut 13 Prozent bedeutet. Insgesamt sind fast 520 Millionen Euro für das THW vorgesehen und damit in einer Höhe wie nie zuvor. Die zusätzlichen Mittel sollen vor allem für wichtige Projekte und Beschaffungsvorhaben, wie zum Beispiel für neue Schutzbekleidung für die Helferinnen und Helfer oder den weiteren Aufbau der THW-Logistikzentren zur Krisenvorsorge, eingesetzt werden. „Auch in Münster war das THW zuletzt beim Aufbau und der Ausstattung der Notunterkunft in Hiltrup für Menschen aus der Ukraine beteiligt. Ich freue mich, dass diese wichtige Arbeit hier, aber auch in anderen Regionen, so unterstützt wird und wir damit auch ein Signal der Wertschätzung senden.“, erklärt Schulze abschließend.


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