01. November 2022
Sport begeistert und verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Sportliche Großveranstaltungen wie die Fußball-WM in Katar wecken aus sportlicher Sicht Vorfreude und werfen aus politischer Sicht zugleich Schatten. Katar reiht sich ein in eine Serie von kritisch diskutierten Großveranstaltungen wie die Olympischen Spiele in China oder die Fußball-WM in Russland. In den vergangenen Jahren hat die Wahrnehmung der Öffentlichkeit für Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Sportgroßereignissen deutlich zugenommen. Seitdem wurden Reformen auf den Weg gebracht. Die Vergabe und Ausrichtung von internationalen Sportgroßveranstaltungen sollen an die Beachtung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte geknüpft werden.
Hat die Ausrichtung internationaler Sportgroßveranstaltungen zu einer nachhaltigen Verbesserungen (oder gar Verschlechterung) der Menschenrechtssituation für die Bevölkerung einer Ausrichter-Region geführt? Wie können wir „Sport-Washing“ durch Regierungen verhindern? Welche Reformen wurden im Hinblick auf die Fußball-WM in Katar durchgeführt und welche Maßstäbe werden an künftige Großereignisse angelegt? Welchen Beitrag können Politik, Sport und Zivilgesellschaft leisten?
Die SPD-Münster und Svenja Schulze, MdB laden Sie herzlich ein.
Debattieren Sie im Roten Salon mit über Sport und Menschenrechte.
Wann: Sonntag, 20. November 2022, 11 bis 13 Uhr
Wo: Preußenstadion, Sparkassen Business Bereich,
Fiffi-Gerritzen Weg 1, 48153 Münster
Moderation:
Gäste:
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um verbindliche Anmeldung per E-Mail wird gebeten: svenja.schulze.wk@bundestag.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Lena-Rosa Beste, Fabian Schulz und Svenja Schulze